Testbericht von DF 1 WZ
    Antennensystem oe 7 okj


    Im Mai dieses Jahres hatte ich erstmals die Gelegenheit das neue Antennensystem von oe 7 okj zu
    Testen. Der Testort war im Urlaubsort in Polling / Tirol auf einer Wiese mit meinem Auto
    und einer Mobilfunke
    mit autom. Antennenanpaßgerät und max. 100 Watt Ausgangsleistung. 80 und 40m in 2m Höhe aufgebaut-
    einschalten - funktioniert auf Anhieb. Das Autom. Antennenanpaßgerärt findet den Fußpunktwiderstand in
    nicht erwarteter Schnelligkeit. Die Raporte im Vergleich zu meiner Mobilantenne sind die gleichen .
    Am nächsten Tag habe ich die 40m Antenne nochmals in aller Ruhe an gleicher Stelle nochmals getestet. Mein
    Antennenkabel war für meine Mobilantenne zugeschnitten, also für einen Abseitsversuch zu kurz. Aus diesem
    Zwang heraus habe ich einfach die Antenne schräg an die Autokarosserie gelehnt- und - ab ging die Post !
    Wieder an der Mosel an meinem Heimat QTH angekommen ( bei Koblenz ) konnte ich einen Versuch einfach
    nicht wiederstehen, im Keller,auf meinem Schreibtisch vom Shake 2m unter dem Erdboden liegend aufgebaut,
    einen Spontanversuch zu machen. Einschalten - Abstimmen und ab geht die Post !- Deutschland war zu
    arbeiten - siehe Logbucheintrag ! Später habe ich dann die Antenne im Freien aufgebaut und damit Ergebnisse
    erzielt die ich mit meinen anderen Antennen zwar auch erziele aber der Aufwand zu den Großgebilden ist
    ein nichtbeschreibbare Kleinigkeit vom Geld und Zeitaufwand her.
    Weiters muß ich sagen daß das elektrische QRM bei mir enorm ist bei meinen Außenantennen, schalte ich auf
    das System Okj so höre ich die Stationen die sonst nicht zu hören sind klar und deutlich ohne das lästige QRM !
    Rundum, eine gelungene Antenne die so manchen noch verblüffen wird - ich bin es ohne Vorurteile !

    DF 1 WZ Helmut 0898 73 best Tx

    Nachtrag :

    Im Gespräch mit dem Entwickler oe 7 okj Anhang August 98 sind mir nähere Details was die Aufhängung der
    Antennen und deren Zusammenschaltung betrifft, erklärt worden. Wie nicht ganz in den Internet Photos
    ersichtlich , können die Systeme beliebig paralellgeschalten werden man muß nur einen Abstand zu den
    Systemen einhalten. Dies resultiert daher daß der Fußpunktwiderstand aller dieser Systeme gleich ist und diese
    Antennen jeweilig auf die bestimmten Frequenzbänder abgestimmmt sind. So können T oder X , oder
    anderweitig , beliebig mit Kupplungs oder Verzweiger zusammengeschalten werden. Es soll beachtet werden
    daß bei Mono Systemen ohne Anpaßgerät immer eine lambda/2 Leitung oder ein Vielfaches davon verwendet
    wird da sonst ein Transformationsglied eingefügt werden muß ( Matchbox ).
    Außer den bekannten Monopolen habe ich die ersten Dipole beäugen können und was mich von der Größe her
    in Staunen versetzt hat, eine neue Sache 80m so klein wie ein DIN A5 und eine 40m so klein wie DIN A6 !!!!
    Werde die 40m demnächst bei mit zu Hause ausprobieren.


    DF 1 WZ D - 56825 GEVENICH 73 de Helmut

    73 und wir hören uns mit dem sogenannten " GUGELHUPF" 40 m Subminiatur in nächster Zeit.

    Anhang : Logauszug 80/40m Versuche